Der Kiwi-Blog

Anja & Lars on Tour

Sunday, December 31, 2006

Happy New Year aus Singapur!!!

Wir hoffen Ihr seid gut reingerutscht und wuenschen Euch ein gesundes neues Jahr.

Tuesday, December 26, 2006

Merry X-Mas

Wir sind nicht verschollen sondern nur in einem Land gelandet was sich Malaysia schimpft und angeblich zu den fortschrittlichsten Nationen dieser Erde zaehlen will. Sobald man jedoch die Hauptstadt verlaesst sieht das schon ganz anders aus. Es ist ziemlich schwer einen Laden zu finden in dem man einen schnellen I-Net Anschluss finden kann und dann vielleicht auch noch USB fuer die Fotos. Irgendwas von den beiden beisst sich dann immer und so ist unser Blog "etwas" in Verzug. Ausserdem ist die Suche nach diesen Laeden sehr zeitaufwendig und diese laeuft uns gerade sprichwoertlich davon. Da wir aber Land und Leute kennen lernen wollen verzichten wir auf einen laengeren Aufenthalt in Kuala Lumpur und somit auf High Tech. Es wird aber alles nachgereicht.....

Wir haben auch schon viele Postkarten aus Thailand verschickt, aber wie wir aus verlaesslichen Quellen erfahren mussten sind diese immer noch nicht eingetroffen. Da ich auch nicht mehr damit rechne, verschieben wir dies auf NZ.

Wir wuenschen euch trotzalledem ein schoenes Weihnachtsfest.

Friday, December 15, 2006

Eine Busfahrt die ist schoen


Als wir dann von Sukothai aufbrachen um nach Chiang Mai (6 Stunden) zu fahren, lernten wir das Improvisationstalent der Thais kennen. Als wir einen Bus bekommen wollten sagte man uns der sei schon ziemlich voll, aber es gaebe noch freie Plaetze. Komisch wurde es dann als unsere Hostelbesiztzerin mit 6 Hockern ankam. Die wurden einfach in den Mittelgang gestellt und fertig waren unsere Plaetzte. Sie sagte es waere nur 1 Stunde, dann verliessen viele denn Bus. Schoen war es auch als sich die Kasserin bis zum letzten Platz durchgerungen hatte, fuer sie wahrscheinlich "einfacher" als den Betrag am Eingang zu kassieren. Ich vermute, sie hatte regelrecht Spass daran ueber uns Touristen zu klettern (wie der gesamte Bus). Wir hatten noch Glueck, andere mussten stehen.

PS: Auch zu beachten ist die durch den Thailaendischen TUEV abgenommne Lichtkonstruktion (siehe oben)

Sukothai Temple Watching die 2.



Fuer mich war es eine recht angenehme Fahrt, da ich davor noch ein paar Bierchen hatte und somit schlief wie ein Stein. Anja hingegen fand es zwar bequem doch irgendwie meinte es die Klimaanlage zu gut mit ihr und kuehlte den Bus in seit Wochen nicht mehr gefuehlte Temperaturen ab. Ausserdem wird Service bei der staatlichen Busgesellschaft grossgeschrieben (das meine ich ernst), es gab Decken und ne Lunchbox + ein Fruestueck was gegen 2 Uhr gereicht wurde. Alle schliefen, trotzdem wollte die sehr nette Busbegleiterin unbedingt Anja dieses koestliche Essen (das war es nicht) nicht vorenthalten und weckte sie. :o) Mich lies sie in Ruhe, hat wahrscheinlich daran gelegen, dass ich ne kleine Fahne hatte oder wie in Thailand ueblich, der Mann hoeher gestellt ist. In Sukothai angekommen lernten wie 2 Schweizer kennen. Yann und Melanie, mit den Beiden sind wir dann, wiedereinmal auf Raedern, die Tempelanlagen abgefahren. Die sind etwas weiter verstreut als in Ayuthaya, aber durch deutlich weniger Touristen einfach schoener. Sukhothai war die erste Hauptstadt Thailands und deswegen von grosser, nach der Restauration wurde sie dann zum Unesco Weltkulturerbe ernannt. Wir liessen es ruhig angehen und tauschten Erfahrungen die man so bisslang gemacht hat aus. Am spaeten Abend fanden auch noch 2 Schwaben an unseren Tisch Yvonne und Sebastian. Am naechsten Morgen machten wir uns dann wieder auf um noch ein Paar der wer weiss ich wieviel Tempel zu besichtigten. Am fruehen Nachmittag ging es dann fuer alle 6 nach Chiang Mai.

Kings Birthday



Wie schon vor einer Weile mal erwaehnt, kamen wir an einem Montag in Bangkok an und alle Leute trugen gelbe T-Shirts. Als ich am naechsten Tag dieses Schauspiel fotografieren wollte wurde ich enttaeuscht, denn jeder war wieder "normal" angezogen. Durch intensive Reportage konnte ich den Grund erfahren: jeder Wochentag in Thailand besitzt eine Farbe und da der Koenig wurde am Montag geboren (und die Farbe fuer diesen Tag ist GELB) tragen die meisten Thais gelbe T-Shirts umso die Verbundenheit mit dem Koenig zu praesentieren. Die Thais lieben ihren Koenig. In jeder noch so kleinen Huette haengt ein Bild vom Koenig. Nicht zu vergessen die Koenigin, sie wurde freitags geboren (Freitag steht fuer blau). Auch an diesem Tag traegt die Bevoelkerung blau.
Als wir am Vortag zum Bayoke Tower II per Taxi unterwegs waren, kam Punkt 17 Uhr die Koenigsrede im Radio. Nachdem wir diese 10 Minuten hoerten wollte der Taxifahrer den Sender wechseln, doch auf allen vorhandenen Kanaelen kam diese Rede. Nationalstolz pur.

Nun zum dem besagten Geburtstag, ich wollte ihn unbedingt miterleben. An diesem Tag waren Massen in Bangkok unterwegs um zum "Golden Palace" zu pilgern. Alle Menschen die man sehen konnte trugen gelbe T-Shirts und verwandelten die Stadt somit in ein gelbes Meer. Die komplette Stadt war durch Tausende von Laempchen geschmueckt. Alles funkelte bei Nacht und dann das fantastische Feuerwerk, einfach wahnsinn. Und das nur fuer diesen einen Tag.

Lars war schon ganz schoen genervt von diesen Feierlichkeiten und freute sich schon auf Mittwochabend auf die Weiterreise nach Sukhothai.

Thursday, December 14, 2006

Hoch Hinaus















In Bangkok angekommen ging es dann in ueber 300 Meter Hoehe, wir besuchten den Baiyoke Tower II das hoechste Gebaeude Thailands. Von dort aus genossen wir dann den Sonnenuntergang, der ein bisschen von der fast immer stehenden Dunstglocke (Smog) getruebt war. Aber Bangkok bei Nacht war dann um einiges besser. Auch die Cocktaillounge einige Stockwerke tiefer war sehr amuesant, da das Barpersonal aussah wie bei Star Trek.

Tuesday, December 05, 2006

6. Tag

Auch da haben wir es ruhig angehen lassen. Zum Schluss haben wir noch den schoensten Sonenuntergang auf Koh Chang erlebt. Dann ging es zurueck nach Bangkok, wo wir am Mittwoch unsere Reise in den Norden vortsetzten werden....

5. Tag Just Relaxing


Wir sind zu Chrsitian und Isabell gefahren. Ein Paerchen das wir beim Schnorcheln kennengelernt haben. Sie hatten sich an einem sehr schoenen Strand einquartiert und wir wurden Zeuge, dass es Ebbe und Flut nicht nur an der Nordsee gibt. Eine Wissensluecke die wir damit aus dem Weg raeumen konnten. Ziemlich naiv zu glauben, dass es sowas nur in Deutschland gibt:o)! Den Tag liessen wir dann alle bei einem Guten essen bei Sonnenuntergang direkt am Strand ausklingen. Auf der Rueckfahrt wurden wir dann auf dem Moped noch von ein paar agressiven Gaensen angegriffen. Gut das ich vorne sass und sie somit Anja zu Ihrem Ziel auserkoren hatten. Aber es ist nichts passiert, da ich sie dank meiner fahrerischen Leistung und trotz schlechtem Feldweg abschuetteln konnte.:o)

4. Tag Wir und die Elefanten



Es ging auf Elefantensafari. Auf Koh Chang (was Elefanteninsel bedeuetet) ein beliebter Zeitvertreib. Wir entschieden uns fuer das Jungel Camp, da dort eine Art Elefantenhilfsmission eingerichtet ist. Die schuetzten "Arbeitslose Elefanten" vor dem Tot, pflegen sie und im Futter stehen diese Riesen auch gut. Das ist leider nicht ueberall auf der Insel so! Das einzige was sie machen muessen ist ein paar Touris am Tag durch den Regenwald zu tragen, was aber kein Porblem fuer sie darstellt da die Jahre davor fuer sie sicher anstrengender waren. Es ging los mit einem Ritt durch den Dschungel, wo uns die Schoeinheit dieser Insel richtig bewusst wurde. Dannach kam es zu einem Highlight unseres Lebens: Was wo anders nur hinter dicken Glasscheiben und hinter Absperrungen vollzogen wird, wurde fuer uns zu einem hautnahen Erlebniss. Wir gingen mit diesen Riesen baden! Und sie genossen es von uns abgeschrubbt zu werden. Es war einfach wunderschoen und die Gefuehle die wir dabei hatten sind unbeschreiblich.

3. Tag Schnorcheln

Wir gingen schnorcheln. Das kann mann hier angeblich besonders gut, da hier kaum Stroemungen herrschen und dieses so viel einfacher macht. Alle an Bord und los ging die Fahrt zum ersten Riff. Dort gab es dann die ersten Highlights, ca. 300 meter vor unserem Boot tauchten Walhaie auf, diese freundlichen Riesen und groessten Fische unserer Erde waren aber so weit weg das wir sie nur als schwarze Punkte auf dem Wasser sahen. Nur der geschulte Blick unseres Tauchmeisters und die Bestaetigung eines Bootes was naeher dran war konnten unsere Zweifel nehmen. Einige Minuten spaeter wurden wir Zeuge eines grossen Fanges, ein kleines Motorboot mit Sportfischern an Bord fingen einen Schwertfisch. Dieser sprang dann mehrmal aus dem Wasser um sich der laestigen Angelsehne, die er vor lauter Gier verschlang zu entgehen. Es nuetzte trotzdem nichts.
Das waren schon beeindruckende Bilder, die wir natuerlich vor lauter Aufregung vergassen zu fotografieren. Eigentlich lief der ganze Tag so ab, deswegen enthaelt dieser Post auch keine Bilder :o(. Wir haben einige Sachen auf Video, doch da muesst Ihr euch noch etwas gedulten :o)!
Also weiter ging es zum Riff. Dies war nicht gerade das beste fuer Schnorchler wie wir es waren. Denn unzaehlige kleine Feuerquallen warteten schon auf uns, um uns den Ausflug zu versauen. Deswegen war mein erster Tauchgang von kurzer Natur, da ich von 2 dieser hinterlistigen Biester getroffen wurde und erstmal die Schnauze voll hatte schwamm ich wieder zum Boot zurueck. Nach einer kurzen Not-OP (ich bekam Essig auf meine Wunden) ging es dann wieder ins Wasser. Geschickt entkam ich nun diesen Quallen und konnte mit Anja wieder zum entdecken gehen. Leider gab es dort nicht so viel zu sehen.
Ausser: und jetzt aufgepasst unsere Anja sah einen echten Hai, der ploetzlich vor ihrer Taucherbrille auftauchte und sie fast zu Tode erschrag. Sie konnte ihren Augen kaum glauben, was sie erspaet hatten. Spaeter an Bord sagte unserer Tauchmaster, dass hier 2 Riffhaie leben oder schon gesehen wurden, diese seien aber fuer den Menschen total ungefaehrlich da wir fuer sie doch ne Nummer zu gross sind. Also Anja gehoert jetzt zu denn auserwaehlten einen dieser "Killer" von Angesicht zu Angesicht gegenueber "gestanden" zu haben.
Das zweiete Tauchspot war dann ein absoluter Leckerbissen wir umrundeten eine kleine Felseninseln und sahen alles was das Herz begehrt. Fische in jeder Groesse (von klein bis mittel) und Farbe. Korallen die zwar nicht so bunt waren wir erhofft hatten und anderes Meeresgetier.

2. Tag Exploringtour



Am zweiten Tag ging es dann auf Endeckungsreise. Wir fuhren 2h mit unserem "Hirsch" auf die andere Seite der Insel schauten uns Wasserfaelle im Dschungle an und genossen die herliche Natur die Koh Cang zu bieten hat. Nicht zu vergessen dabei, wir hatten ne Panne. Ein platter Hinterreifen der mich zwang das Moped in der Mittagssonne mehrerer hundert Meter zu schieben. Doch zum Glueck gibt es hier immer einen, der das reparieren kann und nach ner Stunde ging es dann weiter....

1. Tag



Am ersten Tag besuchten wir ein kleines Fischerdorf was komplett auf Stelzen in eine Lagune gebaut war. Dort gelang dann Anja eine Aufnahme von ueberdurschnittlicher Schoenheit. Sie entwicklet sich langsam zu nem richtigen Profi was das betrifft . Dannach waren wir gleich mal am Strand und wir konnten endlich das Meer testen, einfach traumhaft, bestimmt 30 grad warm, tuerkis blau, wie im Katalog! Der Sonnenuntergang war auch super. Ein gelungner Einstieg in die Relaxwoche.

Laufen, nein Danke


Da wir nicht nur gegessen haben, jetzt eine Zusammenfassung was wir alles so tolles erlebt haben. Am ersten Tag haben wir uns gleich Mopeds ausgeliehen, da wir auf zweitgroessten Insel Thailands waren und man zu Fuss nicht sehr weit kommst. Doch das mit dem Mopeds war so ne Sache, da Anja bei den Bergstrassen ihrem noch nicht getesteten Talent auf dem Moped misstraute, sind wir zu zweit auf dieses suesse Etwas gestiegen. Auf langen Geraden machte es zwar 90 Sachen, aber soblad wir versuchten einen Anstieg zu meistern ging das dann nur noch in Schrittgeschwindigkeit (gefuehlte 15kmh) voran. Da ich leider kein gutes Foto machen konnte, noch ne kurze Geschichte zur Steilheit an den Bergen. Als wir am letzten Tag das Taxi zu Faehre nahmen, wollte mein Rucksack diese scheinbar vor mir erreichen und fiel beim Bergabfahren ueber den Gepaecktraeger des Taxis. Zum Glueck blieb er dank der Schuhe die sich als guter Anker auszeichneten nach einigen Metern liegen und auch der Gegenverkehr wich erfolgreich aus. Aber die hatten sicher Angst da der Kleine jetzt stolze 25kg wiegt und deswegen nicht zu unterschaetzen war. Wir fahren ja in Deutschland auch nicht gerne ein Rehkitz (das schaetzte ich jetzt mal auf ca. das selbe Gewicht) um, denn das gibt dann auch Kratzer am Lack.

Monday, December 04, 2006

Essen, essen und nochmal essen


Abgesehen davon, dass Phen wunderschoen und immer um uns bedacht war, konnte sie auch meisterhaft kochen. So gab es ein komlettes Fisch- sowie Meeresfruechte Buffet, einen Grillabend mit Deutschen Flair als auch ein Wunschessen von uns (Schweinelende, Pommes, White Snapper). Gerhard hat natuerlich auch seinen Teil dazu beigetragen.

Ein Stueckchen Heimat



Da wir uns mi den beiden sehr gut verstanden haben, verbrachten wir den Urlaub auf der Insel gemeinsam. Die erste Nacht haben wir in einer typischen Bambushuette geschlafen, das war ja ok doch am naechsten Tag sahen wir, dass direkt vor unserer Huette eine Baustelle war. Die auch den kompletten Strand mit einschloss. Wir machten uns also auf eine neue Bleibe zu finden. Und siehe da wir fanden ein nettes Plaetzchen bei Phen & Gerhard im Rock Inn. Sie besassen einen kleinen Garten Eden, das lag wahrscheinlich auch daran, dass Gerhard 15 Jahre in Deutschland als Landschaftsgaertner selbststaendig war. Es war traumhaft schoen und sehr empfehlenswert bei den beiden. Wer die beiden auch mal kennenlernen moechte kann sich gerne an uns wenden.

Sunday, December 03, 2006

Koh Chang


Eine Insel oestlich von Bangkok, mit dem besterhaltendsten Regenwald Suedostasiens. Nun ging es entlich zum Relaxen raus aus der Stadt. Am Abend zuvor lernten wir auf der Suche nach einer besseren Unterkunft Jub kennen. Sie arbeitet in dem Guesthouse, wo wir nach unserem Trip nach Koh Chang bleiben wollten. Sie ist einen sehr nette Thai, die ausnahmsweise ganz gut Englisch spricht. Wie es der Zufall so will, sassen wir im selben Bus. An ihrer Seite Chris, ein Englaender :o) aber nicht wie Ihr jetzt denkt, sie sind seit einem Jahr ein Paar und da Chris einen wirklichen netten Lifestyle hat klappt das mit den beiden. Er arbeitet in England als IT Spezialist fuer 3 Monate und ist dann wieder 3 Monate in Bangkok. Da er dies schon seit mehreren Jahren macht, ist er schon ganz gut rumgekommen. Nach 6 Stunden Busfahrt kamen wir endlich auf der Insel an.