Pugis Kochkurs


Wir hoerten von den beiden Iren wie toll es doch sei an einem Kochkurs teilzunehmen. Und so beschlossen wir dies gleich in Pai zu machen. Wir lasen einen Anzeige am schwarzem Brett in unserer Unterkunft, dass man diesen auch in Deutscher Sprache anbietet und da wir nicht so recht wussten ob unsere Sprachkentnisse in einer Kueche ausreichen wuerden ueberlegten wir nicht lange und gingen zu Pugi.
Pugi war eine Thai die 5 Jahre in Deutschland lebte und in der naehe von Hamburg kochte. Wir gingnen dann gemeinsam auf einen Markt wo wir die ganzen Sachen die wir fuer unserer zuvor ausgesuchten Gerichte kauften. Dabei erklaerte sie uns alles wissenswerte ueber Gewuerze, Gemuese, Fleisch und Fisch. Danach ging es zurueck zu Ihrem Haus und wir machten uns an die Arbeit. Auf dem Programm standt Tom-Yum Suppe, Chicken with Cashew Nuts, Penang Curry, Thai Fishcakes und Springrolls.
Alles schien recht einfach und vorallem schnell zu gehen, ausser man moechte wie wir Currypaste selber herstellen. Ein ziemliches Gestampfe und ein ganz schoener Kraftaufwand. Wir gaben unser bestes beim Kochen und alles schmeckte vorzueglich. Doch es waren Massen die verzehrt werden wollten, so ging das Gelage bis spaet in die Nacht. Dabei lernten wir auch Stefan kennen, Pugis Mann. Ein Ex-Leipziger der Ende der 70er von der BRD freigekauft wurde, nachdem er einige Zeit in DDR Gefaengnissen verbracht hatte (Stattsflucht usw.). Das so ein Mann was zu erzaehlen hat war klar und so unterhielten wir uns, lauschten seinen Geschichten, tranken einige Bier, schauten uns alte Schulbider an und hoerten Pink Floyd. Eine klasse Abend der gegen 3 Uhr Morgens endete. Natuerlich mussten wir frueh unseren Bus zurueck nach Chiang Mai bekommen und natuerlich hatten wir nch nicht gepackt, wie immer!!!
PS: Wir haben den Minibus bekommen und ich kann nicht sagen ob das angehmer war. Die denken sie waeren Rennfahrer. Unserer Fahrer ueberholte dann Bergauf gleich 2 Gelaendewagen und einen davor fahrenden LKW, weil ihm dass mit dem Ueberholen zu lange dauerte. Dabei geschah es, das uns 3 Mopeds entgegenkammen und der an der 2. Position fahrende sich so sehr erschrack als er aus der Kurve kam und uns auf seiner Spur erblickte, sodass er die Kontrolle ueber sein Moped verlor und ueber den Lenker ab in den Graben flog. Zum Glueck ging es an dieser Stelle nicht so tief runter. Unserer Busfahrer machte nur UHH und schaute in die Runde als ob er fragen wuerde warum der gerade in den Graben gerauscht ist. Aber Anhalten das tut dort keiner, ging auch nicht da wir immer noch versuchten den LKW zu ueberholen.
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